TAI CHI CHUAN

Bekannter unter dem Namen Schattenboxen, hat Tai Chi Chuan seine Ursprünge in der chinesischen Kampfkunst. Hierbei galt es nicht der Kraft des Gegners entgegenzuwirken, sondern durch Ausweichen diese zum eigenen Vorteil umzuwandeln. Heute dient es vor allem der Verbesserung der Beweglichkeit, der Konzentration, der Atmung und Entspannung und wird im Bereich der Gesundheitsvorsorge eingesetzt. Dementsprechend wird inzwischen die letzte Silbe, Chuan (Faust), oft weggelassen.

Mit Tai Chi können wir Angriffe unserer Seelenruhe abwehren und zu mehr Ausgeglichenheit und Freude im Alltag finden.

Tai Chi ist Kampfkunst, Meditation und Gesundheitslehre und wirkt auf die Einheit
von Körper, Seele und Geist.

Gesundheitliche Aspekte:
  • Muskeln, Sehnen und Gelenke werden sanft beansprucht und aufgebaut.
  • Durch eine vertiefte Atmung kommt es zur höheren Sauerstoffzufuhr und zur
    Verbesserung der Hirnleistung.
  • Auch andere Organe profitieren von der besseren Versorgung
    mit Sauerstoff.
  • Stauungen in den sogenannten „Meridianen“ (Energiebahnen)
    werden durch abgestimmte Bewegungen gelöst
    und führen zu einem reibungslosen Funktionieren
    des Organismus.
  • Heiterkeit, Gelassenheit und Zufriedenheit stellen
    sich ein, was zu einer verbesserten
    Immunabwehr führt.
Ziel des Tai Chi (des höchsten Prinzips)
ist die Harmonie von Yin und Yang,
Gegensätze, die einander bedingen und
ein sich stetig veränderndes Ganzes bilden.